Schlacht bei Oeversee
Die Schlacht bei Oeversee, ein historisches Ereignis, das tief in der Geschichte verwurzelt ist, hinterließ eine bleibende Erinnerung in Form von Denkmälern, die an die Opfer erinnern. Im eisigen Februar 1864 wurde der Sankelmarker See zum Schauplatz eines heftigen Rückzugsgefechts zwischen der dänischen Armee und den preußischen und österreichischen Truppen. Über 20.000 Soldaten kämpften hier um die Kontrolle über Schleswig-Holstein. Trotz der Überzahl und der überlegenen Waffen der Dänen, zeigten die deutschen Truppen eine beeindruckende Entschlossenheit. Der Sieg ging zwar an die Dänen, doch die Schlacht bei Oeversee markierte einen Wendepunkt im Krieg und stärkte den deutschen Widerstand. Zum Gedenken an die Opfer wurden drei Denkmäler errichtet. Die Gedenkstätte am Sankelmarker See, auch als das Österreicher-Denkmal bekannt, ist ein stilles Zeugnis der damaligen Ereignisse. Der Historische Krug in Oeversee, der damals als Lazarett diente, ist heute ein lebendiges Museum. Bilder, Waffen und Helme erzählen eindrucksvoll von den damaligen Geschehnissen. Die Schlacht bei Oeversee ist ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte und bietet einen tiefen Einblick in die Vergangenheit. Es ist ein Ort, der Geschichte lebendig werden lässt und den Besuchern die Möglichkeit bietet, die Ereignisse von 1864 nachzuvollziehen.