Waldkapelle zu Mönkloh
Die Waldkapelle zu Mönkloh, ein charmantes Kleinod im Hasselbuscher Wald, ist ein beeindruckendes Beispiel für private Initiative und religiöse Hingabe. Hans-Jürgen Freese, ein Katholik aus Hamburg, pachtete 2001 das Land von der Landesforstverwaltung und errichtete die Kapelle unter sieben majestätischen Buchen. Diese Bäume, die an gotische Säulen erinnern, symbolisieren die Apostel und bieten Schutz vor den Elementen. Mit einer Fläche von nur fünf Quadratmetern ist die Waldkapelle zu Mönkloh das kleinste Gotteshaus Norddeutschlands. Sie besteht aus Backstein, hat ein Kupferdach und einen kleinen Glockenturm. Trotz ihrer geringen Größe zieht sie viele Wanderer und Radfahrer an, die hier eine Pause einlegen und innehalten. Im Inneren der Kapelle befindet sich eine Holzbank, kleine Lichter auf dem Altar und eine lächelnde Madonna. Die Waldkapelle zu Mönkloh ist ökumenisch geweiht und hat bereits zahlreiche evangelische und katholische Zeremonien, darunter Hochzeiten, Taufen und Jubiläen, beherbergt. Sie ist ein einzigartiger Ort der Stille und Besinnung, der Besucher dazu einlädt, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen und sich auf das Wesentliche zu besinnen.